Vorgeburtliche Anmeldung bei Krankenkasse
Schwanger? Am besten meldet Ihr das Baby schon vor der Geburt bei der Krankenkasse an. So verfügt es über den optimalen Schutz.

Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung
Wenn man schwanger ist, so gibt es einiges vorzubereiten. Nebst den diversen ärztlichen Terminen, kommt die Ernährung dazu, Geburtsvorbereitungskurse, Umstandskleidung muss gekauft werden, Informationen zum Stillen, eine Säuglings-Grundausstattung muss her, das Kinderzimmer sollte man einrichten, eine Kinderbetreuung muss organisiert werden um nur einige Themen zu nennen.
Vorgeburtliche Anmeldung
Ein weiterer Punkt der nicht vergessen werden sollte, ist die Anmeldung Ihres Babys bei der Krankenkasse. Dies kann man auf zwei Varianten machen. Man wartet entweder bis zur Geburt des Kindes oder man macht eine sogenannte vorgeburtliche Anmeldung.
Wenn Sie Ihr Baby
vorgeburtlich bei Ihrer Krankenkasse anmelden, dann kommt Ihr Kind mit
Zusatzversicherungen auf die Welt. Bestenfalls sogar mit einer
halbprivaten Spitalversicherung. Wenn Sie die Krankenversicherung erst
nach der Geburt abschliessen, könnte die Krankenkasse die
Zusatzversicherungen ablehnen. Vorgeburtliche Anmeldungen sind aus
diesem Grund sehr zu empfehlen. Einen Nachteil hat eine vorgeburtliche
Anmeldung nicht. Denn die Prämie schuldet man sowieso erst ab Geburt.
Welche Krankenkasse empfiehlt sich?
Am
wohl naheliegendsten ist wohl, dass man das Baby in die Police der
Mutter oder des Vaters einschliesst. Vor allem dann, wenn man mit seiner
Krankenkasse zufrieden war. Bei einer Familienpolice profitiert man in
der Regel noch von Familienrabatt. Zu beachten ist, dass nicht alle
Krankenkassen bei einer vorgeburtlichen Anmeldung eine Halbprivate oder
Private Spitalversicherung anbieten. Wenn dies nicht der Fall sein soll,
kann man nach der Geburt ein Upgrade verlangen, sofern das Baby gesund
auf die Welt gekommen ist.
Dentalversicherung
Eine Dentalversicherung bereits ab Geburt abzuschliessen ist nicht zwingend notwendig. Denn viele Kassen verzichten (z.B bis dreijährig) auf einen zahnärztlichen Fragebogen. Dieses Geld kann gespart werden. Zudem sind kieferorthopädische Leistungen meist in anderen Zusatzversicherungen bereits enthalten. Genau hinschauen lohnt sich.







